Taschenlampen in der Vorstellung – Die Taschenlampen in einem kurzen Ratgeber

Vor vielen Jahren wurden Taschenlampen mit Glühbirnen in Betrieb genommen. Die klassische Glühbirne dominierte damals auf dem Markt und war einer der beliebtesten, mobilen Beleuchtungsquellen überhaupt. Mittlerweile haben auch Taschenlampen, energiesparende und umweltfreundliche LED Lampen eingebaut. Dies sind jedoch nicht die einzigen Vorteile, die LED Lampen gegenüber klassischen Glühbirnen zu bieten haben. Neben dem geringeren Stromverbrauch sind die kleinen LED Leuchten deutlich heller und zugleich auch umweltfreundlicher, sodass man nicht nur etwas für den eigenen Geldbeutel und Komfort tut, sondern ebenso für die Natur.

 

Wichtige Informationen im Überblick

  • LED Taschenlampen bieten eine hervorragende Lichtstärke und hohe Beleuchtungsqualität an. Aufgrund des sehr niedrigen Energieverbrauchs eignen sie sich für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche und können somit sehr individuell eingesetzt werden.
  • Taschenlampen werden heute häufig für Nachtwanderungen oder anderen Aktivitäten genutzt. Doch auch für die unterschiedlichen Arbeitsbereiche finden sie mittlerweile Verwendung und bieten hier unter anderem eine optimale Sicherheit.
  • Die Leuchtstärke, die Beleuchtungsqualität und die Reichweite ist bei Taschenlampen immer unterschiedlich. Je nachdem, für welchen Verwendungsbereich man sie anwenden möchte, gibt es eine entsprechende Auswahl.

 

Lichtstärke und Beleuchtungsqualität – Unterschiede in den Leistungsstärken

Bei der Wahl der richtigen Taschenlampe muss es nicht sofort das hellste Modell sein. Die Lichtstärke gehört jedoch mit zu den wichtigsten Kernfunktionen einer solchen Leuchte. Die meisten Modelle haben Angaben über den Lichtstrom, der in Lumen (lm) angegeben ist. Je höher der Lumenwert der Taschenlampe, umso höher ist die Helligkeit. Es handelt sich bei dem Lichtstrom nur um die Gesamtheit des abgestrahlten Lichts.
Um jedoch die maximale Leuchtstärke einer Taschenlampe ermitteln zu können, ist der Luxwert entscheidend. Dieser gibt an, wie hell eine Fläche oder ein bestimmter Punkt beleuchtet werden kann. Es gibt LED Taschenlampen, die sowohl auf fünf Meter, aber auch auf 15 Metern helle Werte bieten.

Um dazu einen kleinen Anhaltspunkt zu geben, wie sich die Beleuchtungsstärken anhand von Beispielen unterteilen lassen, haben wir eine kleine Tabelle erstellt:

Straßen und Parkplätze

10 lx

Gästetoiletten, öffentlich WC´s

60 lx

Waschräume und Waschkeller

110 lx

Öffentliche Gebäude (Flure und Korridore)

210 lx

Montagehallen

380 lx

Büroräume, Arbeitsbereiche

500 lx

 

Komplette Raumausleuchtung nur mit Power möglich

Der Luxwert und die gemessene Helligkeit reichen nicht aus, um eine gute Taschenlampe zu erkennen. Es gibt noch einen weiteren Punkt, der wichtig ist, um die besten Taschenlampen zu ermitteln. Die Beleuchtungsqualität stellt den zweiten Kern dar. Damit ist die Raumausleuchtung gemeint, die neben dem Lichtkegel und der eigentlichen Größe wichtig sind. Aus technischer Sicht geht es dabei um den Abstrahlwinkel, der für die Lichtkegelgröße verantwortlich ist. Schließlich erstreckt sich die Helligkeit einer Taschenlampe immer auf einen bestimmten Raumwinkel hinaus. Daher ist entscheidend, wie gut eine LED-Taschenlampe den Raum ausleuchten kann.

 

Die Reichweite und weite Strahlkraft der LED-Taschenlampen

Bei bestimmten Aktivitäten, wie beispielsweise bei Nachtwanderungen, ist es wichtig auf die richtige Reichweite der Taschenlampen zu achten. Abhängig von der eigentlichen Beleuchtungsstärke sollte man die Reichweite bedenken. Umso heller allerdings der Luxwert ist, umso weiter kann eine LED-Taschenlampe strahlen. Es gibt Modelle, die eine Reichweite von 120 Metern und mehr bieten. Aber auch Taschenlampen, die deutlich weniger Reichweite mitbringen.

 

Die Einsatzbereiche – nicht alle Taschenlampen eignen sich für bestimmte Einsatzbereiche

Die Alltagstauglichkeit von Taschenlampen ist genauso wichtig und prüfbar. Für jeden Einsatzbereich können unterschiedliche Anforderungen definiert werden. Je nach Einsatzbereich gibt es unterschiedliche Einzelkriterien, auf die man achten sollte.

  • Taschenlampen für präzise Arbeiten: Bei diesen Modellen kommt es hauptsächlich auf nicht blendende Lampen an. Ein heller Lichtkegel ist hingegen wichtig.
  • Taschenlampen für Nachtwanderungen: Taschenlampen für die Nachtwanderungen sollten hell und vor allem weit leuchten. Die Lampe sollte die Umgebung effektiv ausleuchten können. Vorteilhaft wäre es, wenn zugleich die Batterien lange halten.
  • Taschenlampen für große Räume: Diese Lampen sollten ebenfalls über einen hellen Spot verfügen, um eine angemessene Raumausleuchtung erzielen zu können. Wichtig ist, dass jeder Winkel und jede Ecke ausgeleuchtet werden können.
  • Taschenlampen für kleinere Räume: Bei kleinen Räumen sind eher die großen und leuchtenden Lichtkegel von Vorteil. Dank der guten Reflexion sollten diese Lampen den gesamten Raum ausleuchten können.

 

Die Laufzeit und Energie der Modelle aus dem Taschenlampen Shop

Natürlich ist es je nach Einsatzgebiet zugleich noch sehr wichtig, auf die Laufzeit der Taschenlampen zu achten. Es ist daher wichtig, auf die Energiequelle Wert zu legen, damit die Taschenlampe nach 20 Minuten nicht sofort aus geht. Bei der Laufzeit ist es von Vorteil, von der hellsten Leuchtstufe auszugehen, wenn die Lampe im Dauergebrauch ist. Einige LED-Taschenlampen Modelle werden bereits mit Akku betrieben, andere wiederum mit normalen Batterien.

 

IP Schutzklasse - auch bei Taschenlampen relevant

Hin und wieder werden einem bei der Auswahl einer geeigneten Taschenlampe die IP Schutzklassen angezeigt. Hierbei handelt es sich um eine Kennzeichnung, die suggeriert, ob das Leuchtmittel gegen Wasser und Schmutz geschützt ist oder nicht. Nehmen wir als Beispiel die Schutzklasse IP57. Die erste Zahl steht immer für den sogenannten Berührungsschutz. Die 5 bedeutet in diesem Beispiel, dass die Lampe vor Berührungen und Eindringen von Staub geschützt ist.

Die zweite Zahl, in diesem Fall die 7, bezieht sich auf den Wasserschutz einer Lampe. Die 7 ist eine sehr hohe Kennzahl, die suggeriert, dass die Taschenlampe sogar vor eindringendem Wasser geschützt ist.

Je nachdem, für welchen Einsatzbereich die Taschenlampe verwendet wird, kann die IP Schutzklasse hilfreich und auch sinnvoll sein.

 

Die Vor- und Nachteile der Taschenlampen

Natürlich kommt es bei der Auswahl der richtigen Taschenlampen auf unterschiedliche Vor- und Nachteile an. Meistens hängt die Auswahl von den individuellen Vorlieben und den Anforderungen ab. In diesem Ratgeber möchten wir unseren Lesern die Vor- und Nachteile von LED-Taschenlampen nahebringen.

 

Die Vorteile der Taschenlampen

  • Die meisten Modelle bieten einen großen und hellen Lichtkegel
  • Ideale Raumausleuchtung für große und kleine Räume
  • Es gibt verschiedene Beleuchtungsstufen
  • Einige Modelle sind wasserdicht
  • Sie eignen sich für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche
  • Gute Energieeffizienz aufgrund von LED-Leuchten
  • Umweltfreundlich und frei von Schadstoffen
  • LED-Taschenlampen bieten eine besonders lange Lebensdauer
  • Keine Wärmeentwicklung oder Verzögerung beim Einschalten der Leuchte
  • Sehr hohe Lichtausbeute

 

Die Nachteile der Taschenlampen

  • Einige Modelle bringen nur eine geringe Gesamtleuchtdauer mit
  • Leuchtkraftverlust nach einer gewissen Zeit

 

Das Fazit:

Bei der Suche nach einer passenden Taschenlampe für den gewünschten Gebrauch ist es wichtig auf die individuellen Wünsche und Vorlieben einzugehen. Je nachdem für welches Einsatzgebiet man die Taschenlampe benötigt, werden unterschiedliche Lichtleistungen und Reichweiten angeboten. Je nach Bedarf kann man die LED-Taschenlampen frei wählen. Dabei ist gewiss, dass für jeden Bedarf die perfekte Taschenlampe gefunden werden kann.

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